Neulich kam bei mir ein Newsletter mit genau diesem Betreff an: „Was möchtest Du wieder verlernen, Stephan?“ Verlernen – ist das nicht die verkehrte Richtung? Müsste es nicht eher heißen: Was willst du lernen, welche Qualifikation fehlt dir, wo kannst du deine Skills noch verbessern. Stattdessen lautet die Frage: Müssen wir Dinge verlernen. Der Satz provoziert, regt zum Nachdenken an. Denn es gibt gute Gründe, ihm zuzustimmen und ihn gleichzeitig abzulehnen.
Christsein
Leben mit Hoffnung – trotz Pandemie und Katastrophen
Es war der Bruchteil einer Sekunde: Der Oldtimer bog um die Ecke, die Insassen – stilecht gekleidet – sprühten vor Lebensfreude. Ein Druck auf den Auslöser der Kamera und das Bild war im Kasten. Das Foto gehört zu meinen Lieblingsbilder aus Napier, einer Stadt auf der Nordinsel Neuseelands. Denn es verkörpert so viel von dem, was diese Stadt ausmacht.
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm
Ein zufälliges Gespräch zweier Mütter: „Deine Tochter hat aber sehr viel Ähnlichkeit mit dir, als Du klein warst. Nur die Nase, die kommt nach dem Vater.“ „Und bei Deiner Tochter sieht man sehr deutlich Deine Mutter. Die Augenpartie, die Nase und überhaupt das Gesicht. Ganz die Oma.“ Kennen Sie das? Solche Vergleiche sind beliebt. Freunde, Bekannte, eigentlich jeder versucht in den Gesichtern der Kinder zu „lesen“ und Beziehungen zu Eltern, Großeltern auszumachen. Und die „Entdeckungsreise“ geht weiter.