Ein zufälliges Gespräch zweier Mütter: „Deine Tochter hat aber sehr viel Ähnlichkeit mit dir, als Du klein warst. Nur die Nase, die kommt nach dem Vater.“ „Und bei Deiner Tochter sieht man sehr deutlich Deine Mutter. Die Augenpartie, die Nase und überhaupt das Gesicht. Ganz die Oma.“ Kennen Sie das? Solche Vergleiche sind beliebt. Freunde, Bekannte, eigentlich jeder versucht in den Gesichtern der Kinder zu „lesen“ und Beziehungen zu Eltern, Großeltern auszumachen. Und die „Entdeckungsreise“ geht weiter.
Diakonie
tl;dr – Schlaglichter von der re:publica 2019
Es war wieder re:publica-Time in Berlin. Diesmal lag mein Focus auf Community-Management. Welche Tipps und Hilfen gibt es bei kritischen Kommentaren. Wie viel sollte man mit-diskutieren oder doch besser „laufen lassen“? Ein anderes Thema war: Rechte Gruppen und Netzwerke. Was machen sie anders, gelegentlich auch erfolgreicher – oder was fehlt den „Normalos“? Und dann gab es da noch die üblichen Sessions, Meetings, Kontakte, ohne die eine re:publica keine ist. Aber der Reihe nach.
Bundeskongress Kommunikation: Gehör finden – Präsenz zeigen
Zum 8. Bundeskongress Kommunikation der Diakonie trafen sich über 200 Kommunikationsfachleute des Verbandes in Kassel. Das Große Leitthema war: „Gehör finden – Präsenz zeigen“. Neben den vier Keynotes sind es vor allem die Workshops und der kollegiale Austausch, was das Treffen auszeichnet. An der Stelle mal ein paar Streiflichter und Beobachtungen.
Zwischen Markt und Nische (II)
Im ersten Teil der Überlegungen ging es um die Darstellung der Ausgangssituation: Ist die Diakonie bereits auf dem Kommunikations-Markt angekommen und unterwegs oder doch eher noch in der gewohnten (alten) Umgebung geblieben? Im zweiten Teil geht es mehr um die Möglichkeiten und Chancen: Was ist zu tun, damit die Diakonie fit wird für die aktuellen Herausforderungen? Als erstes gilt:
Zwischen Markt und Nische (I)
Wo steht die Diakonie mit ihrer Onlinekommunikation? Ist sie präsent auf den Markt-Plätzen der Kommunikation oder ist sie doch eher in einer Nische, einem „geschützten“ sicheren Bereich zu finden? Mit „Nische“ verbinde ich den sicheren Ort, an dem man zu Hause ist. Er ist gelernt. Man weiß wo alles steht, wie die Dinge funktionieren und was die Rahmenbedingungen sind. Kurz: was geht und was nicht geht. Aber reicht das aus oder muss die Diakonie nicht neue Wege gehen und denken. Wege, die abseits und deutlich jenseits des bisherigen, gewohnten liegen?